Die Gewinner des Digitalen Gesundheitspreises 2019 stehen fest
Novartis Pharma und Sandoz Deutschland/Hexal haben in einer Festveranstaltung in Berlin die Gewinner ihres bundesweiten Wettbewerbs Digitaler Gesundheitspreis gekürt.
Der mit 25.000 Euro dotierte erste Preis ging an die „VSI – Virtual Surgery Intelligence“ der „apoQlar GmbH“. Ihre auf Künstlicher Intelligenz basierende Software optimiert Operationen. Den zweiten Preis in Höhe von 15.000 Euro hat die „eyeTrax-Technologie“ der „mindQ Gmbh & Co KG“ geholt. Mittels Virtual Reality erleichtert ihre Technologie eine schnelle, zuverlässige und ambulant anzuwendende Erst- und Verlaufsdiagnostik neurologischer Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz oder Parkinson. Dritter Sieger: Die App der „neotiv GmbH“, die die Früherkennung der Alzheimerschen Demenz erleichtern soll.
Vielschichtige digitale Konzepte für die Patienten
Die eingereichten Arbeiten kamen aus allen Ecken des Gesundheitswesens: aus Krankenhäusern und Universitäten, aus frühen Start-Ups und etablierten Firmen, von Krankenkassen und Bildungseinrichtungen. Als neue Bewerbungskategorie kam der Bereich „Künstliche Intelligenz“ hinzu – überaus erfolgreich, wie der Gewinner des ersten Preises belegt. Die weiteren Kategorien des Digitalen Gesundheitspreises: Big Data (zum Beispiel in der wissenschaftlichen Datennutzung), Adhärenz (Einhaltung der von Patient und Ärzten/Pflegekräften/Therapeuten gesetzten Behandlungsziele etwa durch Nutzung von Apps) sowie Digitale Versorgungs- und Vernetzungskonzepte (beispielsweise bei der Vernetzung aller Fachärzte, die an einer Behandlung beteiligt sind).
Novartis und Sandoz/Hexal fördern digitale Innovationskraft
„Wir wollen die digitale Zukunft des Gesundheitswesens mitgestalten“, sagt Dr. Stephan Eder, Deutschlandchef von Sandoz: „Ich freue mich, dass wir mit diesem Preis dazu einen Beitrag leisten können.”